Aus dem Gemeindeleben
Die Hoffnung, dass
nach den Sommerferien alles wieder in „normalen“, altvertrauten Bahnen
verlaufen würde, hat sich in der erwünschten Weise nicht bewahrheitet. Zurzeit
erleben wir wieder einen leichten Anstieg der Corona-Infektionen, der uns zu
weiterer andauernder Vorsicht gemahnt. So stehen auch jetzt die Ankündigungen
in diesem Gemeindebrief unter dem Vorbehalt,
dass sich die Verhältnisse nicht wieder zum Schlechteren wenden.
Trotzdem: Es findet
eine vorsichtige Öffnung statt. Die
Kindertagesstätten werden wieder für alle Kinder da sein, wir laden zu Gottesdiensten
und anderen Gemeindeveranstaltungen ein, wenngleich mit Anmeldung und
begrenzter Teilnehmerzahl. Das Bemühen der Gruppenleiter und
Gruppenleiterinnen, den Zusammenhalt nicht ganz einschlafen zu lassen, ist umso
höher einzuschätzen.
Die Konfirmationsgottesdienste, die im
Frühjahr nicht stattfinden konnten, werden nun nachgeholt. Zwar noch mit
begrenzter Teilnehmerzahl, sodass der Kreis der Gottesdienstbesucher an diesen
Sonntagen sich auf die Familien der Konfirmanden beschränken muss.
Die Vorbereitungen
für die Fusion mit den Gemeinden St. Hubert und Tönisberg gehen weiter. Das hat
unter anderem zur Folge, dass schon mit der nächsten Ausgabe ein gemeinsamer
Gemeindebrief in einer neuen Gestalt erscheinen wird. Er wird von einem
Redaktionsteam herausgegeben, dem Mitglieder aller bisherigen Gemeinden
angehören. Dies ist also die letzte Ausgabe des KONTAKT, der in seiner äußeren Gestalt über Jahrzehnte ein
gleichbleibendes Erkennungsmerkmal der „alten“ Evangelichen Kirchengemeinde
Kempen war. Gleichzeitig endet damit nach genau 35 Jahren meine eigene Funktion
als Verantwortlicher für Zusammenstellung und Layout. In anderer Form werde ich
diese Arbeit aber unter den neuen Vorzeichen weiterführen.
Mit besten Grüßen Ihr
Bernd Wehner